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Sicherheit in der therapeutischen Haltung finden
23. November 2018 - 25. November 2018
€250
Was wirkt in der Begegnung zwischen TherapeutIn und KlientIn?
Die Bedeutung von Präsenz & Coregulation
Themen der Schulung
- Präsenz – das Einüben einer klaren Haltung
- Wirkung des gemeinsamen Feldes
- Coregulation + neurophysiologische Vorgänge
- Frühkindliche Bindungserfahrungen und ihre Wirkung im Leben
- Trauma verstehen
- Eigene Themen
In der therapeutischen Arbeit sind wir immer wieder mit eigenen Irritationen konfrontiert. Wir fühlen uns plötzlich unter Leistungsdruck, haben Angst zu versagen, sind verwirrt, werden sehr müde…… Wir können mit vielerlei Reaktionen konfrontiert sein und manche sind aus uns selbst entstanden, während andere mit unserem Gegenüber zu tun haben und eine wertvolle Information über dessen Befindlichkeit sein können. Dies zu differenzieren erfordert eine klare Präsenz bei sich selbst, ein klares Bewusstsein über die eigene Befindlichkeit und die eigenen Themen, die durch die Begegnung aktiviert werden können. So kann ein intersubjektiver Raum entstehen, ein Raum in dem es keine Trennung gibt, ein Raum in dem ich Resonanzkörper für den anderen bin und damit ein Stück angebunden bin an seine Welt, an sein Erleben und seine aktuelle Befindlichkeit. Authentizität, meint eine klare ehrliche Begegnung mit dem Klienten.
Coregulation wirkt im gemeinsamen Feld zwischen Klientin und Therapeutin.
Menschen die in die Therapie kommen, sind häufig in einem irritierten und damit nicht regulierten Zustand den sie selbst nicht ausgleichen können. Sie brauchen einen anderen Menschen, ein anderes System das selbst reguliert ist und an dem Regulation gelernt werden kann, dabei wirken Spiegelneuronen.
Die einzelnen Themen können in weiteren Seminaren vertieft werden
Termine in Planung
Dieses Seminar findet in Bernau statt.
Kosten: €250
Anmeldung und weitere Informationen gerne persönlich
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